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Reformation & Revolution

Thomas Müntzer
Thomas Müntzer

Geschichte ist mehr als eine Abfolge von Ereignissen – sie ist das Gesicht derer, die sie geprägt haben.

 

In meiner neuen Ausstellung zu Reformation und Bauernkrieg geht es mir darum, diesen Menschen eine neue Präsenz zu verleihen: den Reformatoren und Rebellen, den Visionären und Verzweifelten, den Siegern und den Gescheiterten. Ihre Gesichter erzählen von Aufbruch und Widerstand, von Hoffnung und Tragik, von einer Zeit des Umbruchs, die unsere Welt bis heute prägt.

 

Meine expressiven Collagen greifen die Stilmittel des Kubismus auf – die Zersplitterung der Form, die Gleichzeitigkeit mehrerer Perspektiven –, um die Zerrissenheit und Dynamik dieser Epoche sichtbar zu machen. Die Porträts sind keine idealisierten Abbilder, sondern Fragmente eines größeren Ganzen: Vergangenheit und Gegenwart, historische Dokumentation und künstlerische Interpretation verschmelzen in ihnen zu einer neuen Sicht auf diese Menschen.

 

Bei meiner generativen AI-Kunst, die eine Verbindung von generativer KI und Konzeptkunst darstellt, eröffnet sie völlig neue Horizonte für kreative Ausdrucksformen. Während Konzeptkunst den Fokus auf Ideen und Konzepte legt, ermöglicht künstliche Intelligenz eine innovative Umsetzung dieser Konzepte, indem sie als Werkzeug, Medium und kreativer Partner fungiert und ein lebendiges Schlaglicht auf die Epochen des revolutionären Umbruchs wirft.

 

Ich lade Sie ein, diesen Blick zu teilen. Lassen Sie sich von den Gesichtern der Reformation und des Bauernkriegs in ihre Zeit zurückführen – und fragen Sie sich, was sie uns heute noch zu sagen haben.

Hier geht es zur Webseite zu dieser Ausstellung, die im Jubiläumsjahr des Bauernkrieges 1525, um weitere Werke erweitert wird.

 
© Klausewitz, 2025